Smarte Kollegen.

Mit roboter-assistierten Operationssystemen können gynäkologische Eingriffe schmerzfreier, präziser, komplikationsärmer und ergonomischer werden.

Die Zahl roboter-assistierter Eingriffe nimmt rasant zu. Das hat weniger mit dem Druck zu mehr Effizienz zu tun, als mit dem Ziel, die Patientinnenversorgung stetig zu verbessern.

Roboter-assistierte Operationssysteme könnten gynäkologische Eingriffe schmerzfreier, präziser, komplikationsärmer und ergonomischer machen.

Der 2023 eingesetzte Arbeitskreis Robotik der AGE will die möglichen Vorteile der Robotik untersuchen und validieren, um das Einsatzfeld Gynäkologie im Sinne der Patientinnen und Operateure auszubauen.

Gute Aussichten

Schon heute ist die Gynäkologie weltweit das führende Einsatzfeld für roboter-assistierte Operationssysteme. Doch noch ist die Datenlage nicht ausreichend, um die Vorteile roboterassistierter Operationssysteme wie Da Vinci als belegt anzusehen. Allerdings zeigen die bisherigen Ergebnisse immer wieder folgende Vorteile für Patentinnen und Operateure:

Pluspunkte für Patientinnen

Für die Patientinnen kann der Einsatz von Robotik insbesondere diese Vorteile bieten:

  • Geringere Komplikationsrate
  • Geringerer Blutverlust
  • Kürzerer Krankhausaufenthalt

Pluspunkte für Operateure

Auch die Operateure können von der Robotik profitieren:

  • Ergonomischeres Operieren
  • Vergrößerte 3D-Sicht
  • Abwinkelbare Instrumente, dadurch mehr Freiheitsgrade als mit der eigenen Hand und besserer Zugang zum Operationsfeld

Als besonders geeignet hat sich die Robotik bei Eingriffen im Bereich von Gefäßen und Nerven sowie bei mehrfach voroperierten Patientinnen mit ausgedehnten intraabdominalen Adhäsionen erwiesen.

Weitere Standardisierung

Mit einem eigenen Curriculum (-> Link auf DCRG) will die AGE roboter-assistierte Operationen schon in der Ausbildung verankern und zur Standardisierung auf höchstem Qualitätsniveau beitragen. Testimonial (Vorschlag) „Wir benötigen gute Evidenz, Standardisierung und Qualität in der roboter-assistierten Chirurgie. Entscheidend dafür ist die Standardisierung der Ausbildung der Operateure.“ (Prof. Dr. Ingolf Juhasz-Böss, Ärztlicher Direktor der Frauenklinik am Universitätsklinikum Freiburg)

Robotik fördern und standardisieren

Der 2023 eingesetzte Arbeitskreis Robotik der AGE will die Vorteile der Robotik weiter untersuchen und belegen, um das Einsatzfeld Gynäkologie im Sinne von Patientinnen und Operateuren noch stärker auszubauen – insbesondere über das Engagement in der Ausbildung.

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